Alpenstrandläufer


Der Alpenstrandläufer ist einer der häufigsten Strandläufer der zur Zugzeit im Exkursionsgebiet vorkommen. Man kann nicht selten Trupps von mehreren Hundert Individuen sehen und fotografieren. Im Prachtkleid ist er mit seinem rostroten Rücken und einem schwarzen, hufeisenförmigen Fleck am Bauch unverwechselbar. Im Schlichtkleid, wenn der schwarze Bauchfleck fehlt, und die Oberseite einheitlich grau ist, besteht vor allem eine Verwechslungsmöglichkeit mit dem Sichelstrandläufer

Dunkler Wasserläufer


Der Dunkelwasserläufer zählt mit ca. 30 cm Körpergröße zu den größten Limikolen in Europa. Das Männchen trägt im Sommer ein rußschwarz gefärbtes Prachtkleid mit weißen Sprenkeln auf der Oberseite und hat dunkelroten Beinen. Das Weibchen ist schwärzlich und auf dem Bauch weiß gefleckt. Im Schlichtkleid ist die Art oberseits hellgrau, die Unterseite ist weiß. In diesem Kleid kann der Dunkle Wasserläufer leicht mit dem Rotschenkel verwechselt werden. Er watet oft in bauchtiefem Wasser, wird es noch tiefer, kann er auch schwimmen.

Kampfläufer


Der Kampfläufer ist ein mittelgroßer Watvogel, der in Sümpfen und Feuchtwiesen im nördlichen Eurasien brütet. Dieser sehr gesellige Strandläufer bildet manchmal große Schwärme. Das Männchen ist viel größer als das Weibchen und hat ein einzigartiges Prachtkleid, das mit leuchtend farbige Kopfbüschel, nackte orangefarbene Gesichtshaut, viel Schwarz auf der Brust und einen großen Kragen aus Zierfedern, aufweist. Ende Mai habe wir gute Chancen bei unserem Fotoworkshop Männchen im Prachtkleid zu fotografieren.

Grünschenkel


Der Grünschenkel ist ein großer, eleganter Watvogel, der sich in flachen Gewässern ernährt und dabei oft kleinen Wirbellosen und Fischen nachstellt, die er auf Sicht jagt. Grünschenkel lassen sich von ähnlich großen Watvögeln wie Rotschenkeln oder Dunkle Wasserläufer durch die Farbe ihrer Beine, die namensgebend grau-grün sind und durch den leicht aufgeworfenen Schnabel unterscheiden.

Temminckstrandläufer


Der 13,5 bis 15 cm lange Temminckstrandläufer hat eine Flügelspannweite von 34 bis 37 cm und erreicht ein Gewicht von 20 bis 40 g. Der Vogel ähnelt dem Zwergstrandläufer, hat aber kürzere Beine und längere Flügel. Die Beine sind gelb und die äußeren Schwanzfedern weiß. Das Gefieder ist eher schlicht mit brauner Oberseite und braunem Kopf und einer weißen Unterseite mit Ausnahme einer dunklen Brust. Er ist nicht so gesellig wie andere Strandläufer und bildet nur selten größere Gruppen.

Bruchwasserläufer


Der Bruchwasserläufer ist ein etwa starengroßer Watvogel mit relativ kurzem, feinem Schnabel, grau-brauner Oberseite, die mit weißen Sprenkeln übersäht ist und längeren gelb-grünen Beinen. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist ein deutlich weißer Überaugenstreif und nicht zu vergessen, sein unverwechselbarer Ruf, den der quirlige, wenn nicht schon „hektischer“ Watvogel lauthals im Flug von sich gibt. Im Exkursionsgebiet ist er fast das ganze Jahr über anzutreffen und erscheint zu den Zugzeiten auch in größeren Trupps.

Bekassine


Die Bekassine ist etwa drosselgroß. Das Gefieder weist eine bräunliche Tarnfärbung mit markanten Längsstreifen auf Kopf und Rumpf auf. Der Bauch ist im Unterschied zu manchen anderen Arten der Gattung ausgedehnt weiß. Die relativ kurzen und kräftigen Beine sind gelblich grün bis graugrün. Der Schnabel zeigt an der Basis eine rötlich braune, an der Spitze eine dunkelbraune Färbung. Er ist etwa doppelt so lang wie der Kopf von der Schnabelbasis bis zum Hinterkopf. Die Iris ist braun. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht.

Bienenfresser


Bienenfresser sind gut amselgroße unverwechselbare Vögel, mit einem farbenfrohen Gefieder, das einen rötlich-kastanienfarbenen Scheitel und Obermantel, goldgelben Bürzel, und eine türkisblaue Unterseite zeigt. Den Bienenfresser werden wir im Exkursionsgebiet Ende Mai an verschiedenen Orten fotografieren können.

Stelzenläufer


Auffälligste Merkmale des Stelzenläufers sind seine extrem langen, roten Beine und der schwarze, nadelfeine, gerade und lange Schnabel. Der Stelzenläufer erreicht eine Körperlänge von 33 bis 36 Zentimetern, wovon sechs Zentimeter auf den Schnabel entfallen. Die teilweise schwarze Färbung des Kopfes ist bei Männchen ausgeprägter, jedoch kein zuverlässiges Merkmal zur Geschlechtsbestimmung.

Sandregenpfeifer


Dieses Porträt eines Sandregenpfeifers bringt seine charakteristischen Merkmale perfekt zur Geltung: eine eher plumpe Gestalt mit einem großen, runden Kopf, einem kurzen, kräftigen, fast knolligen Schnabel, einer auffälligen schwarz-weißen Zeichnung auf dem Kopf, einem breiten schwarzen Brustband, leuchtend orangefarbenen Beinen und einem orangefarbenen Schnabel mit schwarzer Spitze. Vögel wie dieser sind auffällig, attraktiv und leicht zu identifizieren.

Flussregenpfeifer


Das auffälligste Merkmal dieses Vogels ist sein kräftiger gelber Augenring – ein Merkmal, das ihn sofort als Flussregenpfeifer identifiziert. Es gibt jedoch noch viele andere Anhaltspunkte, insbesondere das schmale Brustband, der schlanke, weniger bauchige und völlig dunkle Schnabel und die mattgelben Beine. Aus der Ferne oder bei schlechtem Licht – wenn diese Merkmale nicht sichtbar sind – kann der Flussregenpfeifer immer noch leicht anhand seiner Struktur identifiziert werden, insbesondere anhand des kleinen, runden Kopfes, des schlanken Körpers und des sehr langen, schlanken „Hinterteils“.

Silberreiher


Der Silberreiher ist ein großer, weißer Reiher mit gelbem Schnabel. Anders als andere Reiherarten weist der Silberreiher keine Schmuckfedern am Hinterkopf auf. Er bildet stattdessen zur Brutzeit lange, lockere Schulterfedern aus, die lange Seitenäste haben. Während der Balz werden diese radförmig gespreizt. Er hat dunkel grünlichgraue oder schwarze Beine, die Iris ist gelb und der Schnabel zur Brutzeit schwarz mit einer gelben Basis. Außerhalb der Brutzeit ist der Schnabel gelb bis orange-gelb. Der nackte Zügel und der Orbitalring sind außerhalb der Brutzeit grünlich-gelb und während der Brutzeit hell smaragdgrün. Er ist deutlich größer als der ebenfalls weiße Seidenreiher.

Seidenreiher


Der Seidenreiher ist wie der Silberreiher rein weiß, aber deutlich kleiner als sein großer Verwandter. Er hat ein sehr schlankes und elegantes Erscheinungsbild und unterscheidet sich von allen anderen europäischen Reiherarten durch die Kombination von schwarze Beine mit auffällig gelb gefärbten Zehen.

Graureiher


Das Gefieder des Graureihers ist auf Stirn und Oberkopf weiß, am Hals grauweiß und auf dem Rücken aschgrau mit weißen Bändern. Er hat schwarze Augenstreifen sowie drei lange schwarze Schopffedern, die einen Federbusch bilden, eine dreifache schwarze Fleckenreihe am Vorderhals sowie schwarze Schwingen. Der lange Schnabel ist gelblich und geht auf dem Schnabelfirst ins Bräunliche über. Die Wachshaut ist gelb und wird Richtung Auge grünlich. Die drei langen Vorderzehen sind am Stelzenbein weit auseinander gespreizt und verhindern das Einsinken in den weichen Untergrund. Der Schnabel ist ein Pinzettenschnabel.

Purpurreiher


Der Purpurreiher ist dem Graureiher sehr ähnlich, macht aber einen viel dunkleren Eindruck, und hat einen schlankeren Körper. Erwachsene Vögel haben schwarze Längsstreifen entlang der rötlichen Halsseiten und einen schwarzen Scheitel. Im Flug bildet der gefaltete Hals einen größeren und kantigeren Wulst als beim Graureiher, und die sehr langen Zehen sind zudem oft gespreizt. Im Exkursionsgebiet werden wir eine Brutkolonie besuchen können.

Rallenreiher


Für viele Fotografen ist der Rallenreiher der schönster Reiher Europas. Der kleine, im Stehen unscheinbare Reiher liebt Deckung und hält sich oft in dichtem Gebüsch oder im Schilf am Rand von Gewässern auf. Beim Auffliegen erinnert er mit seinen rein weißen Flügeln an Kuh- oder Seidenreiher. Am Boden erscheint das Gefieder des dickhalsigen Vogels unscheinbar ocker-gelb-bräunlich gefärbt. Im Flug zeigt er die auffälligen weißen Flügel und den weißen Schwanz. Diese Art ist ein High-Light dieser Fotoreise und mit etwas Glück können wir ihn richtig gut fotografieren.

Heiliger Ibis


Der Heilige Ibis ist in Afrika weit verbreitet. In Europa haben Vögel in letzter Zeit in verschiedenen Ländern Kolonien gegründet, so auch in Italien, wodurch dieser exotisch anmutende Vogel auch im Isonzo Gebiet regemäßig zu beobachten ist. Er hat ein weitgehend weißes Gefieder mit Ausnahme einiger schwarzer Federn an den Flügeln. Der Kopf ist schwarz. Beide Geschlechter haben die gleiche Gefiederfärbung, Männchen sind etwas größer als Weibchen.

Sichler


Der heute noch an wenigen Stellen Europas vorkommende Sichler kann auch mit etwas Glück im Isonzo Gebiet beobachtet und fotografiert werden. Im Prachtkleid zeigt der Vogel ein braunes, purpur-glänzendes Gefieder, Flügel und Schwanz glänzen metallisch grün. Der lange, gebogene Schnabel weist auf die besonderen Lebensraumansprüche dieser Art hin. In einem schönen Licht beeindruckt dieser Vogel mit seinem schillernden Gefieder jeden Fotografen.

Höckerschwan


Erwachsene Vögel des Höckerschwans besitzen ein einheitlich weißes Gefieder. Durch den orange-rot gefärbten Schnabel mit schwarzer Schnabelspitze und -wurzel kann er von anderen Schwänen unterschieden werden. Der schwarze Schnabelhöcker ist am stärksten bei Männchen während der Brutzeit ausgebildet. Weibchen haben im Schnitt außerdem eine etwas geringere Körpergröße, ansonsten besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus.

Stockente


Das Prachtkleid des Erpels der Stockente ist grau mit brauner Brust, bräunlichem Rücken und schwarzen Ober- und Unterschwanzdecken. Der Kopf ist metallisch grün mit weißem Halsring darunter, der Schnabel grün-gelb. Das Männchen trägt im Zeitraum zwischen Juli und August sein Schlichtkleid und sieht dabei dem Weibchen zum Verwechseln ähnlich. Lediglich anhand der Schnabelfärbung lässt sich in dieser Zeit das Geschlecht bestimmen, denn der Schnabel des Männchens ist weiterhin deutlich gelb, teils mit einem Stich ins Grüne.

Krickente


Wie bei vielen Entenvögeln üblich, zeigt sich auch bei der Krickente ein ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus. Der Erpel hat einen leuchtend kastanienbraunen Kopf. Beiderseits zieht sich vom Auge ein breiter, glänzend grüner und bogenförmiger Streifen. Dieser reicht bis in den Nacken und ist von einem cremeweißen Rand eingefasst. Die Schnabelseiten sind bei beiden Geschlechtern orange bis grünlich gefärbt.

Pfeifente


Auffälligstes Merkmal des Männchens im Prachtkleid ist der rotbraune Kopf, der an der Stirn eine weiße bis rahmgelbe Blesse aufweist, die sich bis zum Schnabelansatz fortsetzt. Beim Männchen ist die Brust graurosa, während das übrige Körpergefieder blassgrau ist. Die Bauchseite ist weißlich bis cremefarben gefärbt. Die Flügel weisen ein weißes von den Flügeldeckfedern gebildetes ausgehendes Flügelband auf, das bei schwimmenden Erpeln als weißes Längsband sichtbar ist. Es zieht sich von der Schulter seitlich bis zur Körpermitte. Die Spitze des graublauen Schnabels ist schwarz. Im Ruhekleid ähneln sich Männchen und Weibchen.

Brandgans


Anders als bei den meisten Enten besteht bei der Brandgans nur ein gering ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus. Die Weibchen sind lediglich bis zu einem Drittel kleiner als die Männchen, und während der Fortpflanzungszeit ist das Gefieder des Männchens etwas kontrastreicher als das des Weibchens. Auch beim Weibchen schimmern Kopf und Vorderhals während der Fortpflanzungszeit schwarzgrün. Beim Weibchen sind allerdings das rotbraune Brustband und der schwarze Bauchstreif etwas schmaler als beim Männchen und etwas farbschwächer ausgebildet. Im Ruhekleid wirkt sein Kopf brauner als der des Männchens. Bei einzelnen Weibchen ist die Schnabelbasis schwärzlich.

Zwergscharbe


Die Zwergscharbe ist nur etwa halb so groß wie ein Kormoran. Mit ihrem diagnostischen Profil mit langem Schwanz und kurzem, dickem Hals sowie steiler Stirn und kurzem dunklen Schnabel ist sie von diesem aber leicht zu unterscheiden. Sie ist im Exkursionsgebiet allgegenwärtig und auch sehr fotogehen.

Säbelschnäbler


Säbelschnäbler sind hauptsächlich weiß, mit schwarzen Flecken auf dem Rücken und den Flügeln und einer schwarzen Kappe, die sich über den Nacken erstreckt. Sie haben lange, blaue Beine, sind aber am leichtesten an ihrem langen, schwarzen, aufwärtsgebogenen Schnabel zu erkennen. Diese außergewöhnliche und beeindruckende Vogelart werden wir im Exkursionsgebiet an mehreren Stellen finden und auch gut fotografieren können.

Flamingo


Der farbenprächtige Rosaflamingo war vor einigen Jahren im Isonzo Gebiet noch eine sehr seltene Erscheinung. Mittlerweile gehört dieser beindruckende Vogel zu großen Attraktionen für Fotografen und Naturliebhaber. An manchen Stellen kann man Sie ihrer speziellen Art der Nahrungsaufnahme, dem Herausfiltern von Kleinstlebewesen aus seichtem Wasser, aus nächster Nähe fotografieren. Das Gefieder adulter Vögel ist überwiegend rosa-weiß, die Flügeldecken sind rot und die Hand- und Armschwingen schwarz. Die Beine sind bei völlig ausgewachsenen Rosaflamingos vollkommen rosa. Der Schnabel ist rosa mit scharf abgegrenzter schwarzer Spitze. Form und Ausdehnung dieser Schwarzfärbung ist individuell unterschiedlich.

Weißflügelseeschwalbe


Altvögel im Prachtkleid sind leicht an ihrem weißen Schwanz und Bürzel in Kombination mit den tiefschwarzen Unterflügeln und den silbrigen Oberflügeln zu erkennen. Verglichen mit der Trauerseeschwalbe ist sie etwas kleiner und gedrungener, mit einem kürzeren Schnabel, kürzeren, breiteren und stumpferen Flügeln und einem kürzeren Schwanz mit einer flacheren Gabelung.

Seidensänger


Ein mittelgroßer, eher kompakter Singvogel mit breitem Schwanz und kurzen, eher abgerundeten Flügeln. Das Gefieder ist oben rötlich-braun, unten grau-weiß mit rostiger Färbung an den Flanken und am Bauch. Dieser kleine Singvogel gehört zu den Charaktervögeln im Exkursionsgebiet, wobei er nur sehr schwer zu sehen ist, aber sich immer durch seinen auffälligen Gesang bemerkbar macht.

Wir werden übrigens (hoffentlich) nicht nur Vögel sehen…

Schwalbenschwanz


Der Schwalbenschwanz hat eine Flügelspannweite von 50 bis 75 Millimetern. Er ist gelb und schwarz gemustert mit einer blauen Binde und roten Augenflecken an der hinteren Innenseite der Hinterflügel. An den Hinterflügeln stehen kurze, größtenteils schwarz gefärbte „Schwänzchen“ ab. Er hat lange Haare an den Vorderbeinen, die als Putzkämmchen dienen.

Zitronenfalter


Die Zitronenfalter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Sie haben intensiv zitronengelb (Männchen) bzw. blass grünlich-weiß (Weibchen) gefärbte Vorder- und Hinterflügel. Alle vier Flügel der Zitronenfalter sind an den Spitzen deutlich zugespitzt. Beide Geschlechter haben je einen orangen Fleck auf ihren Flügeloberseiten, auf den Unterseiten sind diese bräunlich gefärbt. Die Flügeladern sind deutlich sichtbar und treten stark hervor. Am Flügelansatz, auf der Oberseite des Körpers, dem Kopf und den Fühlern sind sie dunkelviolett gefärbt.

Admiral


Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimetern. Sie haben samtig schwarzeVorderflügeloberseiten, auf denen etwa in der Mitte eine breite gezackte ziegelrote Binde verläuft. Die Weibchen haben in dieser fast immer einen kleinen weißen Fleck. Die tiefschwarzen Spitzen der Vorderflügel tragen einen großen weißen Balken und mehrere kleine weiße Flecken. Die Hinterflügel sind ebenfalls tief schwarzbraun gefärbt und tragen eine breite orangerote Binde am Flügelaußenrand. In dieser verläuft in der Mitte eine schwarze Punktreihe und im Hinterwinkel ein länglicher blauer Fleck. Am äußersten Rand aller vier Flügel verläuft eine sehr dünne weiße Linie, die kurz durch schwarze Punkte unterbrochen wird.

Matter Pillendreher


Der Käfer wird sieben bis dreizehn Millimeter lang. Der schwarz bis schwarzbraun matt gefärbte Körper ist stark gewölbt und nach hinten zugespitzt. Er ist gelb- bis schwarzbraun behaart. Die Behaarung ist gekrümmt und nach hinten geneigt. Der Kopf ist deutlich punktiert. Der ausladende Kopfschild ist vorn konkav abgeschnitten und an den Seiten des Ausschnitts zu einer stumpfen Spitze aufgeworfen. Er verbirgt die Mundwerkzeuge. Die Oberlippe ist häutig und fast viereckig. Die Oberkiefer sind am Innenrand gefranst.

Nutria


Die Nutria erreicht eine Körperlänge von bis zu 65 cm und wiegt erwachsen 8–10 kg. Ihr runder, schuppenbedeckter, kaum behaarter Schwanz hat eine Länge von etwa 30–45 cm. Die Tiere sind somit kleiner als adulte Biber. Männliche Nutrias werden generell etwas größer als die Weibchen. An den Hinterfüßen haben sie jeweils zwischen den ersten vier Zehen Schwimmhäute, der fünfte Zeh ist freiliegend. Auffällig ist bei erwachsenen Tieren auch die orange Färbung der Nagezähne, die durch Eiseneinlagerung hervorgerufen wird.

Camargue-Pferd


Das Camargue-Pferd ist im Allgemeinen ein kräftig, kompakt und harmonisch gebautes Pferd mittlerer Größe, das deutlich erkennbare Merkmale seiner iberischen und / oder berberischen Vorfahren aufweist. Die Fohlen sind bei der Geburt stets dunkelbraun bis schwarz, manchmal fuchs- oder falbfarben und oft mit einer weißen Blesse, hellen jedoch mit zunehmendem Alter auf. Mit etwa fünf, spätestens sieben Jahren sind sie vollkommen ausgeschimmelt.

Schildkröten


Verschiede Schildkröten